Die dritte von drei großen Touren im Rahmen von Projekt7000 führte uns nach Asien. In Kirgistan erkundeten wir abgelegenen Bergketten des Tien Shan – und versuchten uns am Pik Lenin… Stündlich sendeten wir ein Positionssignal, welches unseren Standort auf fünf Meter genau verriet. Regelmäßig gab es zudem ein Kurzupdate in Textform. Viel Spaß beim Nachlesen!

Achtung: Bei der Verwendung des InternetExplorers kann es zu Darstellungsproblemen der Karte kommen. In diesem Fall bitte auf andere Browser (wie Firefox) ausweichen. / das Livetracking endete am 5. August mit einem letzten Punkt aus Bischkek.

Direkter Link zur Live-Karte


Kurzupdates:
  • Montag (6. August, 15.30 Uhr DZ): Wir sind zurück in der Heimat! Gestern Abend sind wir alle gut in Berlin gelandet (inklusive 7/8 unseres Gepäcks…). Damit endet ein sehr facettenreicher Reisemonat. DANKE, dass ihr mit soviel Herzblut der Expedition gefolgt seid! Das Projekt7000 geht damit in die nächste Phase über: Ich lasse nun die Geschehnisse der vergangenen zwei Jahre Revue passieren, sortiere Fotos und Gedanken, um daraus eine Multivisions-Show zu bauen. Die besten Bilder und spannendsten Geschichten werdet ihr ab Oktober 2019 in einem Live-Vortrag zu sehen bekommen! Bis zur Premiere wird noch mehr als ein Jahr vergehen. Viel Zeit, in der es auf auch meiner Homepage viel Bewegung geben wird! Seid gespannt und registriert Euch am besten heute noch für den weigelontour-Newsletter, den es einmal im Quartal gibt: Für den Newsletter registrieren. Die Reise geht weiter! Euer Torsten
  • Sonntag (5. August, 11 Uhr OZ): Ein (fast) letzter Gruß von dieser Expedition! Wir sind mittlerweile in Bischkek angekommen – und haben damit einen großen Kreis geschlossen. Nun sind wir damit beschäftigt, die Materialberge auf die Gepäckstücke zu verteilen, denn heute Nachmittag heben wir in Richtung Berlin ab! Fortsetzung folgt…
  • Freitag (3. August, 11 Uhr OZ): Hallo aus Osh, der zweitgrößten Stadt des Landes! Hier geht es quirlig zu – auf den bunten Märkten und auf den Straßen. Wir haben den Aufschlag nach der Rückkehr aus den Bergen gut verkraftet und uns sportlich betätigt. Die Kletterei auf den Suleiman-Berg war nicht ganz einfach – aber der Ausblick hat uns entschädigt! (Foto: Torsten auf dem Suleiman-Berg, aufgenommen von Anne)
  • Donnerstag (2. August, 18 Uhr OZ): Ein letzter Gruß aus dem Basecamp des Pik Lenin. Knapp zwei Wochen waren wir am Berg, haben gehofft, gelacht und gelitten. Sollten wir hierher zurückkommen hätten wir bereits eine Strategie! Doch das ist Zukunftsmusik – nun wartet erst einmal die Heimat auf uns. Über Osh und Bischkek geht es nach Berlin. Unterwegs wollen wir uns quirlige Märkte und imposante Moscheen anschauen. Den Pik Lenin haben wir (für dieses Mal) abgehakt, aber die Reise ist noch nicht (ganz) vorbei! (Foto: Drohnenaufnahme aus 500 Metern Höhe, Blickrichtung Pik Lenin)
  • Dienstag (31. Juli, 12.40 Uhr OZ): Rück- bzw. Draufblick auf den Gletscherbruch am Pik Lenin. Eine Viererseilschaft bahnt sich ihren Weg und wirkt zwischen den großen Spalten etwas verloren. Diese Passage gehört zu den gefährlichsten Abschnitten zwischen Lager 1 und 2 – speziell bei Neuschnee und/oder schlechter Sicht.
  • Montag (30. Juli, 7.50 Uhr OZ): Abstieg statt Aufbruch. Nach eingehender Beratung verzichten wir auf den Gipfelversuch, zumindest diesmal. Grundlage für die Entscheidung ist das sehr wechselhafte und schwer zu berechnende Wetter der nächsten Tage, das für uns keine ausreichend sichere Planungsgrundlage darstellt. Zahlreiche Lawinen und die traurige Tatsache, dass es in den vergangenen Tagen die ersten Todes- und Vermisstenfälle der Saison am Berg gab, untermauern das Bauchgefühl/die Erkenntnis, dass die Bedingungen derzeit schlicht nicht optimal sind. Wir überlegen jetzt, wie es weitergeht und müssen die Situation erst einmal sacken lassen.
  • Sonntag (29. Juli, 9.30 Uhr OZ): Wir haben heute Nacht eine Entscheidung der Vernunft getroffen und sind nicht aufgestiegen. Dem voraus ging ein anderthalbstündiges Abwarten, inklusive vieler Gespräche und Auswertung der Wetterkarten. Nun bleiben wir als Quintett noch eine weitere Nacht im Lager 1 und beobachten die Nassschneelawinen oben im Hang.
  • Sonntag (29. Juli, 4.30 Uhr OZ): Höchstwahrscheinlich kein Aufstieg heute. Es hat die ganze Nacht über geschneit und die Lawinengefahr ist nach aktuellem Stand zu hoch.
  • Sonnabend (28. Juli, 19 Uhr OZ): Ein (vorerst) letzter Gruß vom Quintett. Heute Nacht trennen sich unsere Wege: Während Benjamin und Torsten um vier Uhr erneut in Richtung Lager2 aufbrechen (Montag Lager 3, Dienstag = Gipfelversuch), steigt der Rest des Teams nach überstandenen Infekten, bzw. in Abwägung der persönlichen Ressourcen morgen ins Basislager ab. Gedrückte Daumen und gute Energien sind in den kommenden Tagen sehr erwünscht. Benjamin und Torsten sind fit und motiviert, treten der großen Aufgabe aber mit viel Demut und der ständigen Bereitschaft umzudrehen entgegen.(Foto: Gruppenfoto in Lager 1)
  • Sonnabend (28. Juli, 12.30 Uhr OZ): Ruhetag in Lager 1. Über Nacht hat es kräftig geschneit, nun brennt die Sonne. Wir melden uns heute Abend noch einmal mit der weiteren Planung. Ein lieber Gruß von allen! (Foto: Guten Morgen aus dem Lager 1.)
  • Freitag (27. Juli, 14.30 Uhr OZ): Benjamin, Marten und Torsten sind sicher ins Lager 1 zurückkehrt. Die Bedingungen unterwegs waren durch geringe Sicht und starken Schneefall anspruchsvoll. Das Quintett ist damit wieder vereint. (Foto: Blick auf das Lager 2.)
  • Donnerstag (26. Juli, 17 Uhr OZ): Benjamin und Torsten sind nach ihrer Tour in Richtung 6000m wieder sicher im Lager 2 angekommen. Marten hat den Tag heute mit fotografieren und regenerieren verbracht.
  • Mittwoch (25. Juli, 0.15 Uhr OZ): Camp2 ist mittlerweile in Wolken gehüllt und es beginnt zu schneien. Aber im Zelt ist es gemütlich. Update aus Lager 1: Leichte Entspannung wurde gemeldet.
  • Dienstag (24. Juli, 19.30 Uhr): Langsam aber sicher wird es ernst. Nach dem heutigen Akklimatsations- und halben Ruhetag steigen wir morgen ins Lager 2 (5300m) auf. Um bei der Querung des Gletschers größtmögliche Sicherheit zu haben, werden wir bereits um vier Uhr morgens aufbrechen. Wir rechnen mit sechs Stunden Gehzeit. Der Plan sieht dann vor am Donnerstag für die Höhenanpassung ins Lager 3 (6100m) aufzusteigen, dort etwas Zeit zu verbringen und anschließend für die Nacht wieder ins Lager 2 abzusteigen. Die Rückkehr ins Lager 1 ist für Freitag geplant. Dann winkt ein Ruhetag, bevor die heiße Phase beginnt.
  • Montag (23. Juli, 20.30 Uhr): Viele Grüße aus Camp1 (4400m). In knapp sechs Stunden sind wir vom Basecamp aus hierher aufgestiegen. Wir sind zufrieden, der Camparzt ist es mit unseren Werten auch. Morgen unternehmen wir eine Tour zur Akklimation auf über 5000 Meter Höhe und bleiben dann noch eine Nacht hier  im Lager, bevor es dann richtig ernst wird – der Blick auf die Herausforderungen der kommenden Tage ist in jedem Fall respekteinflößend.. PS: Wir freuen uns über all die guten Wünsche – speziell auch zu Tonis Geburtstag heute!
  • Sonntag (22. Juli, 16.30 Uhr, OZ): Wir grüßen euch aus dem Basecamp des Pik Lenin. Auf 3620 Meter verbringen wir hier zwei Nächte und bereiten uns damit auf die kommenden Tage vor. Der Blick ist spektakulär und der Respekt vor dem Berg groß. Nach einer Akklimatisationsstour auf 4050 Meter steigen wir morgen ins Lager 1 (4400 Meter) auf. Für die nächsten zwei Tage ist die Wetterprognose gut, dann müssen wir weitersehen. / Grüße auch vom Rest der Truppe, die jetzt planmäßig im Flieger in Richtung Deutschland sitzt. (Foto: Drohnenaufnahme des Basecamps im Abendlicht.)
  • Sonnabend (21. Juli, 9.30 Uhr OZ, Osch): Zeit des Abschieds und der vollen Fokussierung, Summit- und Baseteam haben sich eben unter Tränen voneinander verabschiedet. Während es für 7/12 morgen zurück in die Heimat geht, machen sich Anne, Benja, Marten, Toni und Torsten nun auf den Weg zum Basecamp des Pik Lenin. Damit beginnt die heiße (und finale) Phase des Projekts. (Foto: Ein letztes Gruppenfoto am Sonkul.)
  • Freitag (20. Juli, 11 Uhr): Die Nachtruhe war kurz und gestört aber die Stimmung im Team ist gut. Seit 8 Uhr rollen wir durch die Gegend,  mittlerweile ist es draußen richtig heiß. Unser Ziel ist Osh.
  • Donnerstag (19. Juli, 23 Uhr OZ): Nach Einladung in eine Jurte und etlichen Stunden auf der Piste verbringen wir die Nacht auf einem windigen Pass. (Foto: Zu Gast in einer Jurte.)
  • Mittwoch (18. Juli, 10 Uhr OZ): Baden, kochen im Erdloch und Lagerfeuer – der gestrige Ruhetag war top. Frisch erholt setzen wir unsere Fahrt heute Richtung Sonkul fort. (Foto: Ein abgelegener Strand am Issyk-Kul. Entdeckt ihr unser Lager?)
  • Dienstag (17. Juli, 16 Uhr OZ): Ruhetag am Issyk-Kul. Das Team freut sich darüber, mal alle Viere gerade sein zu lassen und Körper und Geist mit frischer Energie zu versorgen. Unsere Herausforderung für heute Abend besteht darin, in einem Erdloch mit gesammelten Holz zu kochen. Ob es wohl gelingen wird?
  • Montag (16. Juli, 23.15 Uhr OZ): Wir haben das Paradies gefunden – einen abgelegenen Strand am Issyk Kul. In der Ferne erhellt ein Wetterleuchten den Himmel. Zeit für den Schlaf.
  • Sonntag (15. Juli, 23.30 Uhr OZ): Ein Quintett grüßt euch von einem luftigen Lager auf 3990m Höhe. Wir kriechen jetzt in die Schlafsäcke – draußen pfeift der Wind.
  • Sonntag (15. Juli, 17 Uhr OZ): Das Summit-Team wird heute noch auf 4000m aufsteigen, um dort die Nacht zu verbringen. Ansonsten: Das Wetter wechselt im Stundentakt und das Panorama ist grandios.
  • Samstag (14. Juli, 18.30 Uhr OZ): Gipfelgruß von 4180m Höhe. Wir schauen Richtung China und genießen einen fantastischen Ausblick.
  • Freitag (13. Juli, 23 Uhr OZ): Erneut prasselt Eisregen auf die Zeltplane. Es ist das kalte Ende eines ereignisreichen Tages in der abgelegenen Bergwelt Kirgistans.
  • Freitag (13. Juli, 14.30 Uhr OZ): Das gesamte Team hat gemeinsam einen 4000m hohen Berg bestiegen. Alle sind wieder sicher unten angekommen. Jetzt gibt es Nudelsuppe.
  • Donnerstag (12. Juli, 23.30 Uhr OZ): Die Nacht verbringen wir auf 3800m Höhe. Nachdem wir das Panorama am Abend genießen konnten, schlafen wir nun mit dem Klang eines Graupelschauers ein.
  • Donnerstag (12. Juli, 9.30 Uhr OZ): Regen, nichts als Regen. Wir sind bereits um fünf Uhr aufgestanden und über abenteuerliche Pisten hinab ins Tal gefahren. In Karakol, der drittgrößten Stadt des Landes, müssen wir das Auto reparieren und unsere Vorräte auffrischen – dann geht es wieder in Berge! (Foto: Bild von der Auffahrt am Dienstag)
  • Mittwoch (11. Juli, 22 Uhr OZ): Aprilwetter begleitete uns heute ständig. Nun liegen wir in den Zelten, lassen zwei eindrucksvolle Tage passieren und lauschen dem Klang des Wassers.
  • Mittwoch (11. Juli, 11 Uhr OZ): Regen. Heute hängen die Wolken tief und lassen keine großen Sprünge zu. Nach einer Nacht auf 3520m steigen wir auf 2500m zurück.
  • Dienstag (10. Juli, 17.45 OZ): Das Tian-Shan-Gebirge breitet sich vor unseren Augen aus. Wahnsinn. Keine Worte für diese wilde Schönheit. Die Nacht verbringen wir am Alakul. (Foto: Drohnenfoto aus 400 Metern Flughöhe vom Alakul)
  • Montag (9. Juli, 19 Uhr OZ): Eine atemberaubende Gebirgslandschaft umgibt uns. Wir schmieden Pläne und genießen den Blick.
  • Sonntag (8. Juli, 21.45 Uhr OZ): Die ersten 300 Kilometer haben wir heute hinter uns gebracht – und sind damit den Bergen ein großes Stück näher gekommen! Bevor wir aber die Wanderstiefel schnüren, genießen wir die Nacht am Ufer des Issyk Kul. Der Himmel ist wolkenlos und die Temperaturen sehr angenehm – schöner können wir uns den Auftakt unserer Tour kaum vorstellen.
  • Sonntag (8. Juli, 11.30 Uhr OZ): Jetzt geht’s richtig los! Der GAZ66 ist beladen und die Mannschaft an Bord! Nun zuckeln wir los, RIchtung Nordufer des Issyk-Kuls.
  • Sonnabend (7. Juli, 23.30 Uhr OZ): Spakojni nochi aus dem fernen Osten. In acht Stunden klingelt der Wecker. Dann gilt es, die gesamt Ausrüstung auf unserem rollenden Basislager zu verstauen. Am Horizont ragten heute bereits schneebedeckte Berge empor – wir können es kaum erwarten, ihnen näher zu kommen…
  • Sonnabend (7. Juli, 19.15 Uhr OZ): Der Aufakt ist gelungen und die Stimmung ist gut. Derzeit streifen wir durch den Supermarkt und kaufen kiloweise Lebensmittel.
  • Sonnabend (7. Juli, 15.30 Uhr OZ): Wir vermelden Ankunft in Bischkek. 33 Grad im Schatten, die Sonne hat ordentlich Kraft.
  • Freitag (6. Juli, 11 Uhr): Hallo und herzlich willkommen auf weigelontour.com! Auf dieser Seite kannst du unser Abenteuer hautnah miterleben. Wir freuen uns über jeden Kommentar und jeden gedrückten Daumen!